wien-offlineprotest in solidarität mit allen geflüchteten und ausgegrenzten menschen
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In solidarität mit allen geflüchteten menschen an den eu-aussengrenzen und den lagern hierzulande fanden sich am so, den 29.3.2020 ca. 30 leute zu einem kollektiven spaziergang durch die praterhauptallee zusammen. versammlungen wurden ja im polizeistaat österreich ausgesetzt.
Es ist zynisch alle menschen zur einhaltung von hygienischen standards aufzurufen und gleichzeitig 20 000 menschen das wasser abzudrehen und in traiskirchen nicht sofort zu evakuieren und die menschen in wohnungen unterzubringen.
Es ist zynisch, menschen aufzufordern “daham” zu bleiben, wenn nicht alle ein (sicheres) zuhause haben. Und es ist eine frechheit, menschen in engen räumen und lagern einzusperren! Es ist ein privileg für reiche und die mittelschicht, es sich in zeiten von ausgangssperren, “zuhause” gemütlich zu machen. Für die meisten haushalte wohl die hölle auf engstem raum eingepfercht zu leben. Für viele frauen* ist “das zuhause” der gefährlichste ort.
Es war kraftvoll die isolation zu brechen. Der umgang untereinander solidarisch. Mit masken und genügend abstand. Viele spaziergänger_innen klatschten und klingelten mit ihren fahrradglocken.
Leute, denen mit anzeigen gedroht wurde, meldet euch bei: alleinmachensdiein@riseup.net wenn ihr eine anzeige zugeschickt bekommt. Niemand soll allein auf den strafen und prozessen sitzen bleiben! Ab dem zeitpunkt, wo die anzeige in eurem postkastl landet, habt ihr 2 wochen zeit für einspruch. Lassen wir uns nicht einschüchtern!
Solidarität nur für alle!
Selbstorganisation gegen den virus der kontrolle!